Nadelholz ist der Überbegriff aller Holzarten, die von Nadelbäumen stammen, wie zum Beispiel Douglasie, Fichte, Lärche, Tanne etc.. Ihre „Blätter“ sind Nadeln, daher auch der Name und der wesentliche Unterschied zu Laubbäumen.
Nadelholz lässt sich mit Hartmetallwerkzeugen sehr gut und problemlos bearbeiten.
Betreffend Beständigkeit bei Witterung, Dauerhaftigkeit und Resistenz gegen Pilz- und Insektenbefall gibt es unter den Nadelhölzern Unterschiede.
Während das Holz der Lärche von Natur aus relativ beständig und stabil ist, weist das sehr weiche Douglasie Holz eine deutlich geringere Beständigkeit und Resistenz auf. Die Lärche ist das schwerste und widerstandsfähigste Holz unter den Nadelhölzern.
Durch eine Behandlung mit Holzschutz und Terrassenölen können auch Nadelholz-Terrassendielen mit „schwächeren“ Eigenschaften beständiger und resistenter werden.
Nadelholz wird auch als Weichholz bezeichnet, da Laubhölzer generell eine höhere Stabilität aufweisen und als Hartholz gelten. Weichholz ist dementsprechend auch wesentlich leichter, was im Baubereich Vorteile haben kann.